Ein Team um die Küsterin Margarete Menig, hat auch in diesem Jahr wieder das Hl. Grab in St. Laurentius aufgebaut und mit schönem Blumenschmuck gestaltet.
Hinweise nach den Gottesdiensten und eigens aufgestellte Tafeln vor der St. Laurentiuskirche haben zum Besuch des Hl. Grabes eingeladen. Brennende Kerzen auf und vor dem Altar schufen eine besondere Atmosphäre für Betrachtung und Gebet. Dazu lagen eigens vorbereitete Gebetstexte aus und luden zum Nachdenken, zu stillem bzw. gemeinsamen Gebet ein. So hatten auch spontane Besucher die Möglichkeit, einen spirituellen Zugang zu der Darstellung der Grablegung Jesu Christi zu finden.
Die Kirchentüren standen an beiden Tagen offen und luden dazu ein, einen Blick in die Kirche zu werfen. Die Besucherresonanz war gut. Es kamen immer wieder Besucher, um das Grab zu sehen, teils aus Neugierde, teils aber ganz bewusst, um am Karfreitag bzw. Karsamstag vor dem Hl. Grab in stillem Gebet zu verweilen.
So bot die Darstellung des Grabes Jesu in St. Laurentius, für die Besucher eine Möglichkeit, um den Ereignissen des Karfreitags, dem Leiden und Sterben Jesu nachzuspüren.

Text/Foto: Edgar Roos