Am vergangenen Sonntag fand an der idyllischen Mariengrotte in der Gemeinde Windheim eine feierliche Maiandacht statt. Unter dem Thema „Stella Maris“ – Maria als Meerstern – versammelten sich rund 40 Personen, um gemeinsam zu beten.
Erster Bürgermeister Thorsten Schwab rief in Erinnerung, dass die Mariengrotte ein geschichtsträchtiger Ort sei: Sie wurde vor 75 Jahren von Kriegsheimkehrern erbaut und ist seither eine beliebte Stätte der Besinnung und des Gebetes. Darüber hinaus bedankte sich die zweite Bürgermeisterin Elisabeth Stahl beim CSU-Ortsverband für die Mithilfe, die Mariengrotte jährlich zu reinigen. Ihr Dank galt auch dem Gemeindeteam und der Kirchenverwaltung Windheim für die Organisation der Maiandachten mit anschließender Brotzeit.
Während des abendlichen Mariengebetes im Grünen erklangen bekannte Marienlieder der Hafenlohrtalkapelle Hafenlohr-Windheim.
In einer kurzen Ansprache wurde verdeutlicht, dass Maria seit langer Zeit als „Meerstern“ bezeichnet wird. Seeleute orientierten sich in vergangenen Zeiten an den Sternen des Nachthimmels. Der christliche Glaube kann Gläubigen Orientierung in den Stürmen des Lebensmeeres sein.
Nach der festlichen Maiandacht in sanfter Abendsonne bereitete das Gemeindeteam noch ein Beisammensein am Platz der guten Nachbarschaft in Windheim vor. Einige Besucher der Maiandacht folgten der Einladung und genossen den Austausch bei kühlen Getränken und deftiger Brotzeit.