Neue Hoffnung“ lautete das Motto der 48. Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Sankt Laurentius am Spessart. Als Pilger sind wir in der Dunkelheit aufgebrochen zur Wallfahrt von Marktheidenfeld nach Mariabuchen um Jesus zu begegnen in seinen Wort, im Beten und Singen. Und Maria,sie hilft uns dabei. Sie führt uns immer zu Christus.

Mit Jesus einen neuen Aufbruch einen neuen Anfang wagen, all das hinter sich lassen zu können was einen niederdrückt und klammert, die Bitte um Frieden, das Wort Gottes leben und sich von der Botschaft Gottes leiten und begeistern lassen, waren Thema der Fußwallfahrt von Marktheidenfeld zur Wallfahrtskirche nach Mariabuchen.

Auch diesmal wurde der Gang mit Liedern und Gebeten auf stillen Flur- und Waldwegen in den aufbrechenden Tag hinein zu einem besonderen Natur- und Gemeinschaftserlebnis. Die Wallfahrer waren am Sonntagmorgen um 4 Uhr zu Fuß aufgebrochen. Ihr Weg führte sie über Karbach, Roden und Ansbach zur Rast an der Gertrauden-Kapelle. Bei der letzten Etappe über Waldzell nach Mariabuchen wurden die Lieder von Mitgliedern der Blaskapelle Mühlbach und Urspringen begleitet. Auf der Wegstrecke kamen Wallfahrer hinzu, so dass ca. 50 Pilger den Wallfahrtsort bei schönstem Wetter erreichten. Einige kamen mit dem Auto, um an der Pilgermesse um 9.30 Uhr in Mariabuchen teilzunehmen. Pfarrer Hermann Becker, der die Pilger zu Fuß begleitet hatte, hielt den Gottesdienst am Wallfahrtsort. Er predigte “ Menschen können atmen, glauben, hoffen und leben. Gott hat einen Bund mit Mose am Sinai geschlossen. Aber heute können und dürfen wir uns genauso angesprochen und berufen wissen. Was Gott an Israel zeigen wollte, soll für alle Völker und Menschen wahr sein. Gott ist für alle da seine Liebe schließt keinen aus. Mariabuchen ist ein Ort erinnert zu werden dass wir ein Platz an Gottes und Jesu Herzen haben. Jesus legt keine neuen Lasten auf, er befreit, heilt und schenkt neue Hoffnung, so Becker.

Dank auch an Wallfahrtsführer Edgar Roos, die Feuerwehr Marktheidenfeld und an das Rote Kreuz welche den Pilgerweg abgesichert haben.