Schulprojekt in Awo-Anekpa, Nigeria

Ich bin Dr. Mark Odah und lebe seit 2014 in Deutschland. Vorher war ich in meinem Heimatland Nigeria, wo ich im Jahr 2009 zum Priester geweiht wurde. Meine erste Stelle als Kaplan war in einer ländlichen Umgebung in meinem Heimatbistum. Dort habe ich als Seelsorger unter die Menschen gearbeitet und habe die täglichen Herausforderungen der Menschen aus erster Hand erlebt. Dorfbewohner in Nigeria werden von der Regierung oft vernachlässigt, wenn es darum geht, grundlegende Annehmlichkeiten bereitzustellen, die für ein menschenwürdiges Leben notwendig sind. Beispielsweise ist der Zugang zu funktionierenden Bildungseinrichtungen in ländlichen Gebieten eine große Herausforderung. Die Erfahrung meines Heimatlandes zeigt, dass eine verlässliche Möglichkeit für Kinder und Jugendliche zum Schulbesuch meist fehlt. Es gibt dabei verschiedene ganz praktische Probleme: Schulen gibt es nicht in jedem Ort. Deshalb müssen die Kinder und jungen Menschen den Weg in eine Schule in der Regel zu Fuß zurücklegen. Das kann schon mal eine Stunde einfacher Fußweg bedeuten – ganz egal, wie alt die Kinder sind, wie das Wetter oder wie schwer die Schultasche ist. In den meisten Fällen gibt es keine Schulbusse, die die Kinder kostenfrei zur nächsten. Das führt auch dazu, dass Kinder nicht zur Schule gehen und entsprechend keinen Schulabschluss machen. Ich will mit meinen Möglichkeiten von hier aus tatkräftig dabei mithelfen, dass sich das ändert. Ich bin dabei, die Idee, den Bau eine Schule zu unterstützen, zu verbreiten. Die größte Motivation für dieses Projekt besteht darin, Kindern durch Bildung eine Zukunft zu ermöglichen. Die Schule wird in Awo-Anekpa, einem Dorf im Ankpa Kommunalverwaltungsgebiet im nigerianischen Bundesstaat Kogi, gebaut. Wenn die Schule gebaut ist, soll sie in der Lage sein, den Bildungsbedarf von mehr als 200 Mädchen und Jungen von der ersten bis zur sechsten Klasse zu decken. Dazu gehören Kinder aus Awo-Anekpa und anderen Nachbardörfern, die ebenfalls keinen Zugang zu einer guten Schule haben. Daher dient der Spendenaufruf dazu, dieses Ziel zu erreichen. Für den Schulbetrieb selber wird mein Heimatbistum in Nigeria Sorge tragen. Die „Diözesanstelle Weltkirche“ in Würzburg wird den Eingang und die Weiterleitung der Spenden verwalten, für Spendenquittungen und Dankbrief sorgen. Das Geld wird ausschließlich und zweckgebunden für den Bau und die Einrichtung der Schule verwendet. Interessierte können sich gerne bei mir über den Fortgang des Projektes erkundigen. Mittelfristig ist auch geplant, SpenderInnen und Interessierte mit einem Infobrief regelmäßig über den Stand zu informieren. Das Projekt kann von Einzelpersonen und Organisationen unterstützt werden.

Spendenkonto:

Diözese Würzburg Weltkirche Spenden

IBAN: DE40 7509 0300 0603 0000 01

BIC: GENODEF1M05

Verwendungszweck: “Schule Awo Anepka, Nigeria”.

Das Konto ist bei der Ligabank.

Auf Wunsch wird Ihnen gern eine Spendenbescheinigung zugeschickt. Die SpenderInnen sollen ihren Namen und Anschrift angeben (für den Versand der Spendenbescheinigung und des Dankschreibens).