Mit einem Festgottesdienst wurde der Patroziniumstag am Sonntag, 24. September, eröffnet. In der Eucharistiefeier stand der Kirchenpatron, Erzengel Michael, im Mittelpunkt. Er richtet über seinen Namen “Wer ist wie Gott?” den Blick in diese Richtung, die auch das Evangelium des Sonntags vorgibt: “Wie ist Gott denn nun?”

Einen intensiven Blick auf das Wesen Gottes gibt das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, Mt 20,1-16 – oder vielmehr das Gleichnis, das die Großzügigkeit und Güte Gottes beschreibt:
Auch die Tagelöhner, die erst am Ende des Tages zur Arbeit im Weinberg gerufen wurden, erhielten den gleichen Lohn wie diejenigen, die seit Tagesbeginn dort arbeiteten.
Auf diese für die Zuhörer nicht gerade einfach zu begreifende Güte Gottes wies Pfarrer Becker hin. Wenn Gott uns die Frage stellt: “Oder blickt dein Auge böse, weil ich gütig bin?”, seien wir aufgefordert, nicht neidisch, sondern mit einem ‘guten Auge’ auf unsere Mitmenschen zu blicken.

   

Am Nachmittag riefen die Glocken zur Festandacht, in der Alexander Wolf die Pfarrgemeinde dem Heiligen Michael und den Schutzengeln anempfahl und den eucharistischen Segen spendete.

Im Anschluss versammelten sich die Kirchenbesucher bei strahlendem Sonnenschein auf dem Platz oberhalb der Kirche. Kaffee und Kuchen lockten noch viele weitere Gäste zu einem gemütlichen Beisammensein. Und so füllten sich die Tische und Bänke und manch gesellige Gespräche waren bis zum Ende dieses spätsommerlichen Nachmittags möglich.

 

Dank allen, die durch Blumenschmuck, Kaffee- und Kuchenspende, aber auch durch ihre tatkräftige Arbeit zum Gelingen des Patroziniums beigetragen haben.

Pfarrgemeinderat Zimmern